Hoffnung und Transformation

Theologische Spotlights auf Kirche im digitalen Wandel

In der Bewegung rund um #digitaleKirche steckt eine große Kraft, davon ist Pfarrerin Stefanie Hoffmann überzeugt. In ihrem Vortrag nimmt die Oberkirchenrätin von der Stabsstelle Digitalisierung bei der Evangelischen Kirche in Deutschland Moltmanns „Theologie der Hoffnung“ zur Grundlage, um theologische Spotlights auf Kirche im digitalen Wandel zu werfen. Kann Hoffnung zur Triebfeder werden, die Kirche transfomiert? Und was bedeutet Hoffnung theologisch eigentlich?

In der Bewegung rund um #digitaleKirche steckt eine große Kraft, davon ist Oberkirchenrätin Stefanie Hoffmann überzeugt. In ihrem Vortrag nimmt sie Moltmanns „Theologie der Hoffnung“ zur Grundlage, um theologische Spotlights auf Kirche im digitalen Wandel zu werfen. Kann Hoffnung zur Triebfeder werden, die Kirche transfomiert? Und was bedeutet Hoffnung theologisch eigentlich?

Der Vortrag ist Teil der der dreiteiligen Reihe „… über die Hoffnung, die in euch ist“, zu der die Evangelische Akademie im Rheinland gemeinsam mit der Melanchthon-Akademie Köln im Herbst 2020 eingeladen hat. Die drei Impuls-Abende über christliche Hoffnung heute waren Teil des Jahresprojekts 2020 „#2komma42 – VerNETZt im Glauben“ der Evangelischen Akademie im Rheinland.

Im Mittelpunkt der kleinen Reihe standen die folgenden Fragen: Von welcher guten Welt, von welchem guten Zusammenleben wollen und können Christinnen und Christen erzählen? Wie sehen christliche Hoffnungsbilder aus, wie funktionieren sie, welche religiöse Aufladungen hat Hoffnung heute, in einer durch das Netz mitbestimmten Kultur?

Die drei Online-Seminare luden dazu ein, sich den christlichen Bildern der Hoffnung aus unterschiedlichen Perspektiven zu nähern.

Zur Person:
Pfarrerin Stefanie Hoffmann ist Oberkirchenrätin in der Stabsstelle Digitalisierung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Dort begleitet sie den Aufbau eines interdisziplinären theologischen Netzwerkes zu „Kirche im digitalen Wandel“ und ist beteiligt an der Entwicklung von theologisch-ethischen Positionen der evangelischen Kirche zu Aspekten der Digitalisierung. Darüber hinaus gestaltet sie Übersichten zu Projekten und Literatur im Bereich „Theologie und Ethik der Digitalisierung“ und unterstützt den Aufbau des „EKD-Digitalinnovationsfonds“.

Stefanie Hoffmann hat evangelische Theologie in Bochum und Berlin studiert und war vor ihrem Wechsel zur EKD Landeskirchliche Pfarrerin für „Kirche im digitalen Raum“ in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).